Kinder und Jugendliche leiden heute darunter, dass sie ihren natürlichen Bewegungsdrang, ihre Spielfreude und ihre angeborene Neugier oft nicht ausreichend ausleben können.
Die Erlebnispädagogik greift diese Bedürfnisse auf, gibt ihnen einen Raum und versucht, pädagogische und soziale Lerninhalte spielerisch zu vermitteln. Je früher Kinder erkennen, dass es nicht normal ist den ganzen Tag stillzusitzen desto besser. Erlebnisse dienen dem körperlichen und geistigen Wohl des Kindes und sollten nicht institutionalisiert werden, um z.B. schulische Leistungen zu verbessern.
Andersherum wird ein Schuh draus: Kinder, deren Grundbedürfnisse gestillt werden und die eine positive Rückmeldung zu dem was ihr Kind sein ausmacht bekommen, gehen gestärkt in ihren (Schul-) Alltag.